Ein bisschen verrückt muss man schon sein, wenn man mit Fahrrad, Zelt und Isomatte zwei Wochen durch Norwegen fahren möchte. Aber zum Glück sind Triathleten ja ein bisschen verrückt. So brach ich Ende Juli gemeinsam mit einer Freundin auf, um den Nordseeküstenradweg von Bergen nach Kristiansand abzufahren. Für die Kommentare von Freunden („Oh, Norwegen ist aber ganz schön bergig!“) hatten wir nur ein müdes Lächeln übrig – wir sind ja schließlich Triathleten, und Berge durchaus gewöhnt.
Archiv: August 2013
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22 . August 2013
Grenzerfahrung der ganz anderen Art
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20 . August 2013
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16 . August 2013
Ruhe und Sturm
Genau eine Woche ist es nun her, dass ich in meiner ersten Yoga-Session des diesjährigen Inside-Yoga-Retreats am Starnberger See auf der Matte lag. Wer letztes Jahr schon meinen Blog gelesen hat, wird sich vielleicht erinnern, wie begeistert ich in 2012 war und nun gespannt sein, ob sich solch eine wunderbare Erfahrung wiederholen lässt. Oft ist es im Leben ja so, dass das zweite Mal (bei was auch immer) eher eine Enttäuschung darstellt, da die eigene Erwartungshaltung so ungemein groß ist und man zusätzlich oft den insgeheimen Wunsch hegt, dass es noch schöner, noch toller und noch spannender werde. Dafür, dass es in jedem Fall anders wurde, hatte Inside-Yoga bereits durch die Erweiterung der Lehrerschaft um Christina Lobe und Alexey Gaevskij -neben Barbra Noh und Young-Ho Kim- gesorgt. Somit hatte man also den grossartigen Luxus sich zwischen Anusara und den fast kultartigen Inside-Flows sowie jeweils zwei verschiedenen Lehrern pro Richtung entscheiden zu dürfen ... vielleicht auch müssen, denn wer die Wahl hat, hat die Qual ;). Zwischen Ruhe und Sturm.
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15 . August 2013
42,195 - Vorbereitungen sind angelaufen
Auf einmal dauert es gar nicht mehr lange, denn schon am 13.10. werde ich beim Köln Marathon starten. Höchste Zeit also das Training anzupassen. Richtig lange Läufe von 2-3 Stunden und natürlich die Tempoläufe auf der Bahn sind jetzt Pflicht. Das bedeutet einmal in der Woche Bahntraining und dazu Dauerläufe von 25 km und mehr am Stück. Dazwischen streuen sich lockere Einheiten von 60 Minuten, Fahrtspiele oder auch mal "nur" 40 Minuten. Irgendwie bekommt Zeit und Länge auf einmal eine völlig andere Gewichtung. Ganz ungewohnt sind RUHETAGE! Fälschlicherweise denkt man dann immer sofort man würde unfit, aber wenn man die Ruhetage wirklich genossen hat, spürt man am Tag danach neue Kraft in den Beinen.and was tagged with Schwimmen, Training, Wettkampf, Trainingscamps, Rekom, Triathlon
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09 . August 2013
Summertime and happy feet
Wir stehen auf Ihnen, ohne sie „ginge“ und „liefe“ nichts (und das im wahrsten Sinne des Wortes), aber oftmals sind sie leider nur dann interessant, wenn es darum geht, unter den gefühlten 1.000 neuen Nagellack-Farbtönen den einen wunderbar leuchtenden Orangeton auszuprobieren. Oder wir schenken Ihnen Beachtung, wenn wir die wärmende Sommersonne genießen und schicke neue Sandaletten an ihnen ausführen. Sonst aber, und das ist die längste Zeit des Jahres, fristen sie oftmals ein Dasein im Schatten, versteckt und (zu?) gut eingepackt in Socken und festem Schuhwerk. Unsere lieben Füße...
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06 . August 2013
Drei starke Frauen, ein wieder erstarkter Mann … und ich
Zwei Wochenenden, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können: Das eine in einem prunkvollen, mit viel Stuck und Gold verzierten Schloss, das andere in sehr hellen, angenehm schlicht eingerichteten, sehr großzügigen Räumen.
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04 . August 2013
RideLondon
Eine echte Herausforderung. From start till finish. Angefangen bei der Tatsache, dass es in den Händen der Glücksfee lag unter den 80.000 Bewerbern einen der begehrten 20.000 Startplätze zu ergattern über den Stress am Race-Day-Morgen durch ein völlig abgesperrtes London von Fulham zum Olympia-Park zu kommen bis hin zum Rennen selbst.
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